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Izabela ist 19 Jahre alt und seit einem halben Jahr im Freiwilligen Ökologischen Jahr – kurz FÖJ.
„Ich wollte nach der Schule mal etwas ganz anderes machen.“ Mit dem Gedanken sofort zu studieren, konnte sie sich nicht anfreunden. Also entschied sie für sich selbst: „Ich möchte in die Arbeitswelt hineinschnuppern und den ganz normalen Arbeitsalltag mitbekommen.“
Den ganz normalen Arbeitsalltag erlebt sie beim BUND – ihrer Einsatzstelle in Stuttgart. Der ‚Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland‘ (BUND) ist einer der großen Umweltverbände in Deutschland. Er setzt sich für den Schutz der Natur und Umwelt ein.
Izabelas Stelle beim BUND ist zweigeteilt. Zu fünfzig Prozent arbeitet sie in der Verwaltung. Das heißt, sie kümmert sich beispielsweise um die Post oder bereitet Sitzungen vor. Den anderen Teil ihrer Arbeit nimmt die sogenannte „Umweltbildung“ ein. Seit einem halben Jahr betreut sie ein Umweltprojekt in einer Realschule.
„Ich lerne im Energie-Projekt mit den Schülern selbst viel Neues dazu“, berichtet Izabela. Materialien wie Strom- und Lichtmessgeräte, Wärmebildkamera oder Infrarot-Thermometer sind Teile des Unterrichts. „Vor allem die vielen technischen Geräte begeistern die Jungs. Sie sind interessiert und fragen vieles nach.“, berichtet die Freiwillige und fügt schmunzelnd an: „Film schauen lieben sie aber am meisten.“.